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Fürth-Quiz

Jury, Organ­isatorin und Mod­er­a­tor begrüßen die Ratefüchse

36 Teil­nehmer haben sich eingefunden

Das Gewin­nerteam

Liebe Rate­fre­undin­nen und Ratefreunde,

hier sind jet­zt die ver­sproch­enen Lösun­gen zu unseren Quiz-Fragen.

… und wie sieht es aus? Alle Fra­gen richtig gelöst?

Eine Bitte haben wir noch an die Gewin­ner der Fürth-Regenschirme:

Lei­der haben die Schirme einen Pro­duk­tions­fehler. Wir bit­ten dafür um Entschuldigung.

In den näch­sten Wochen erhal­ten wir Ersatz.

Gerne kön­nen Sie die Schirme dann umtauschen. Den Umtauschter­min erfahren Sie hier auf unserer

Home­page.


Liebe Rate­fre­undin­nen und Ratefreunde,

danke an diejeni­gen, die so zahlre­ich an unser­er Ver­anstal­tung teilgenom­men haben.

Für alle, die nicht dabei sein kon­nten, oder die noch ein­mal mit­spie­len möcht­en, haben wir hier unsere Fra­gen. Die Lösun­gen veröf­fentlichen wir Mitte Sep­tem­ber auch hier auf unser­er Home­page — so haben Sie Zeit, die richti­gen Antworten zu finden.

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Die Jubiläums­feier des Senioren­rats: Höchst avantgardistisch

Eigentlich hätte der Senioren­rat Fürth sein 25jähriges Beste­hen ter­min­gerecht im Dezem­ber 2020 feiern wollen und die Avant­gar­di­nen das Jubiläum­s­jahr 2021 mit ihrem Auftritt im Jan­u­ar 2021 eröff­nen sollen. Eigentlich. Denn sowohl diese Feier fiel Coro­na zum Opfer wie auch der Som­mert­er­min im Juni 2021. Aber Vor­sitzende Inge Har­tosch ließ sich nicht ent­muti­gen, hielt Kon­takt zu den Kün­st­lerin­nen, die auch sehr unter der Sit­u­a­tion lit­ten. Fast 11 Monate später sollte es nun endlich klap­pen, am Son­ntag, 14.11.2021.

 

Inge Har­tosch begrüßte die rund 150 gut gelaun­ten Besucherin­nen, und ja, auch Besuch­er. Lei­der mussten wegen der steigen­den Inzi­den­zw­erte die Masken auf der Nase bleiben, was der guten Stim­mung aber keinen Abbruch. Und dass so eine Maske dur­chaus von Vorteil sein kann, beson­ders fürs Gegenüber, das erfuhren die Gäste kurz darauf.

 

Fünf fränkische Frauen, bril­lante Sän­gerin­nen mit klugem Witz und Humor. Es entlud sich ein Feuer­w­erk von kri­tis­chen, poli­tis­chen, auch heit­eren, spöt­tel­nden und dur­chaus schar­fzüngi­gen Per­si­fla­gen, die Katha­ri­na Schiller humor­voll anmoderierte.

Und so erfuhren die Gäste, dass kochen mit dem Ther­momix dur­chaus ero­tis­che Züge entwick­eln kann, ein Pfar­rge­spräch face-to-face in Zeit­en von Coro­na wohl eher auf Zoom stat­tfind­et, über den Undank im Ehre­namt oder Putztipps für den emanzip­ierten Mann. Wichtig auch, dass sich Frau 50 plus nicht ver­steck­en braucht denn:

 

Mit 50 hat man noch Träume, da wach­sen noch alle Bäume in den Him­mel des Lebens.

Viel Applaus kam als Bestä­ti­gung, und viel zu schnell war die Zeit vor­bei. Gerne hätte man/frau noch länger zugehört.

 

Wir danken der Sparkasse Fürth und der Stadt Fürth für die großzügige finanzielle sowie der Fürther Fach­stelle für Senior­in­nen und Senioren und die Belange von Men­schen mit Behin­derung für die organ­isatorische Unterstützung.

 

 

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Besuch im Ate­lier Gerd Axmann

 

Am son­ni­gen Dien­stag, dem 03.09.2019, besucht­en rund zehn Damen und Her­ren das gemütliche Ate­lier von Gerd Axmann in der Gus­tavs­traße. 2015 wurde ihm der kleine Laden ange­boten und hier hat er nach seinem Beruf­sleben seine Bes­tim­mung gefun­den: Fürth in all sein­er Ästhetik und vielfälti­gen Facetten abzu­bilden. Die Liebe zu sein­er Stadt kommt in all seinen Bildern zum Aus­druck; er hat das „Auge“ für die beson­deren Blick­winkel, die oft auch alteinge­sessene Fürther überraschen.
In den let­zten Jahren wurde sein Ate­lier, das gle­ichzeit­ig auch als Galerie dient, nicht nur zu einem Tre­ff­punkt der Erin­nerun­gen. Immer öfter bekommt er gewerbliche Aufträge. Auch Touris­ten, die die Gus­tavs­traß ent­deck­en, schauen here­in und bewun­dern Axmanns Auf­nah­men der Stadt – wie auch bei unserem Besuch geschehen.

Schön ist auch, dass Gerd Axmann seine Postkarten neb­st ger­ahmten oder auch auf Lein­wand aufge­zo­ge­nen Bilder zu erschwinglichen Preisen anbietet.

 

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Fürther Kün­stler und seinen Arbeit­en unter:

http://axmann-fotografien.de

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Besuch der Kirche Peter und Paul in Poppenreuth

Gle­ich vor­weg: Eine Stunde ist viel zu wenig, um auch nur annäh­ernd in die span­nende Geschichte dieser in ihrer Erschei­n­ung so beschei­de­nen Wehr-Kirche einzu­tauchen. Gut zwanzig Besucherin­nen und Besuch­er, darunter auch einige Pop­pen­reuther,  trafen sich am son­ni­gen 16.07.2019 pünk­tlich zum Glock­en­schlag um 14.00 h. Pfar­rer Schmidt-Scheer, der der Gemeine 21 Jahre lang bis 2016 vor­stand, hat­te sich als The­ma für seine Führung einige Stilele­mente am Gebäude sowie die Geschichte rund um den Heili­gen St. Sebald vorgenom­men. Bess­er hät­ten wir es auch nicht pla­nen kön­nen, wird doch der Schrein von Peter Vis­ch­er zum Jubiläum „500 Jahre Sebal­dus­grab“ am 20.07.2019 geöffnet.

Zunächst ging’s in den Garten, zum Südein­gang, wo uns Pfar­rer Schmidt-Scheer die gotis­che Ummauerung der ursprünglich roman­is­chen Kirche zeigte. Anschließend ein wenig Geschichte:

Ein Lan­dadeliger namens Pop­po der sich um die Pfalz an der Furt (heute Fürth) küm­merte bekam vom Kaiser ein Wäld­chen übereignet, das er roden ließ. Daraus ent­stand Pop­pen­reuth. „Kolonis­ten“ ließen sich nieder, darunter auch ein gewiss­er Sebald, der im Wald als Eremit lebte. Nach seinem Tod wur­den Wun­der­heilun­gen an seinem Grab bekan­nt. Die Kunde ver­bre­it­ete sich auch zu den Oberen der Sebalder Sied­lung, später Nürn­berg – die sich auf­macht­en und die Knochen klaut­en. Die Geschichte nahm ihren Lauf…

Das eigentliche Pop­pen­reuth mit der Steinkirche und ersten Bürg­er­häusern aus Stein ent­stand erst nach dem 30-jähri­gen Krieg. Weit­er­hin hat auch der wertvolle Altar, der Sebalder Pestal­tar eine sehr illus­tre Ver­gan­gen­heit, aber hier wollen wir enden, son­st wird aus dem Beitrag fürs Inter­net doch noch ein Roman.

Anschließend wurde die Gruppe von der Pop­pen­reuther „gemütliche Runde“ zu Kaf­fee und Kuchen ein­ge­laden. An liebevoll gedeck­ten Tis­chen ließen wir es uns schmeck­en und den Nach­mit­tag ausklingen.

Her­zlichen Dank an Pfar­rer Schmidt-Scheer für seinen inter­es­san­ten Vor­trag. Eben­so ein dick­es Dankeschön an Fam­i­lie Schiller und den Damen der „gemütlichen Runde“ für die schöne Kaffeetafel.

 

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Wie smart ist (m)ein Smartphone?

Ein unter­halt­samer Vor­trag mit Wolf­gang Grimm, 1. Vor­sitzen­der des Senioren­Nets Franken e.V.

 

Mit 20 inter­essierten Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmern war der Sem­i­nar­raum in der VHS Fürth gut gebucht. So gut, dass weit­ere Inter­essen­ten auf einen (hof­fentlich) weit­eren Vor­trag zum all­ge­gen­wär­ti­gen The­ma ‚Wis­chk­ist­la‘ vertröstet wer­den mussten.

 

Ange­li­ka Franzen begrüßte die Teil­nehmer im Namen des Senioren­rates der Stadt Fürth und stellte Wolf­gang Grimm sowie seine langjährige Kol­le­gin Dor­rit Knoll vom Senioren­Net vor. Der Vere­in hat es sich zur Auf­gabe gemacht, jung gebliebe­nen Senioren in gesel­liger Runde den Ein­stieg in die Welt der neuen Medi­en zu erle­ichtern und dig­i­tale Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln. Hierzu kam auch gle­ich eine Frage zum Durch­schnittsalter der 110, davon etwa 35 aktiv­en Mit­glieder: 75 Jahre. War da ein erle­ichtertes Auf­schnaufen aus der Runde zu hören? Nein, man/frau ist nicht alleine mit sein­er dig­i­tal­en Verun­sicherung. Und das Schöne: in gesel­liger Runde lernt sich’s auch viel bess­er und irgen­dein­er weiß immer irgendwas.

 

Wie smart ist denn nun das Smart­phone? Lt. Her­rn Grimm erst ein­mal gar nicht. Ist ein Gegen­stand, der zum Leben erweckt und ent­deckt wer­den will, bevor er für den Nutzer, außer vielle­icht zum Tele­fonieren, von vielfältigem Nutzen sein kann. Der Com­put­er in der Hand kann aber viel mehr. Unter anderem: E‑Mails emp­fan­gen und ver­schick­en, weltweit Infor­ma­tio­nen ein­holen, rund um den Erd­ball in Kon­takt bleiben. Aber auch Geräte, z.B. die Heizung zu Hause, aus dem Urlaub­sort ans­teuern oder das Auto in der frem­den Stadt wiederfind­en. Diese „App“ (Appli­ca­tion = Anwen­dung), brachte die Runde richtig zum Wis­chen: Find my car. Und wenn man sein Auto gefun­den hat und jet­zt schnell eine Toi­lette braucht: Auch die find­et das smarte Phone. NINA nicht zu vergessen: hier warnt das Bun­de­samt für Katas­tro­phen­schutz vor Unwet­tern, etc. Die Teil­nehmer waren begeis­tert und disku­tierten angeregt. Da bei dieser Infor­ma­tionsver­anstal­tung keine schriftlichen Infor­ma­tio­nen aus­geteilt wur­den, emp­fahl der Vor­tra­gende einen Besuch unter www.levato.de

Hier kann man sich den Newslet­ter oder ein han­dlich­es Buch zum Nach­le­sen bestellen.

 

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Pein­lich, pein­lich – und oft sehr lustig:
Wenn der Fehler­teufel (in den Nürn­berg­er Nachricht­en) zuschlägt

 

Ein vergnüglich­er und infor­ma­tiv­er Vor­trag mit Alexan­der Jungkunz

 

Mehr als 60 inter­essierte Senior­in­nen und Senioren trafen sich am 19.02.2019 um den Chefredak­teur der Nürn­berg­er Nachricht­en ein­mal per­sön­lich zu tre­f­fen. Eri­ka Schnei­der vom Kul­tur­auss­chuss des Senioren­rates Fürth begrüßte den Gast und eröffnete die Veranstaltung.

 

Ach ja, wenn man’s nur vor dem Druck­en gese­hen bzw. gele­sen hätte. Die manch­mal pein­lichen Pan­nen am näch­sten Tag in der Zeitung zu lesen zerknirscht die Redak­teure, aber die näch­ste Aus­gabe wartet schon . Alexan­der Jungkunz berichtete unter­halt­sam aus dem Redak­tion­sall­t­ag und dem all­ge­gen­wär­ti­gen Zeit­druck. Neben dem Fehler­teufel, den es ja schon in der guten alten Schreib­maschi­nen- und Schrift­set­zerzeit gab, gibt es heute, dem Fortschritt sei Dank, auch die Autoko­r­rek­tur — mit manch­mal recht eigen­willi­gen Vorschlä­gen. Dann wird schon mal aus der Oberp­falz die Opferp­falz, aus Thalmäss­ing Tha­las­so­gen (aus dem Meer kom­mend), aus Wasser­munge­nau die Wasser­jungfrau. Schlimm wird’s für die Fußball­fans, wenn aus Marek Mintal Marek Minol­ta wird.

 

Auch einige Stil­blüten gab Alexan­der Jungkunz zum Besten, unter anderem: Chirurg schnitt her­vor­ra­gend ab. Und, wie er schmun­zelt ges­tand, schaf­fen’ s die NN auch ab und zu in den ‚Hohlspiegel‘ des Spiegel Magazins.

 

Nach sein­er Präsen­ta­tion wurde die Fragerunde eröffnet. Nein, einen Schrift­set­zer gibt es nicht mehr, auch keine Kor­rek­turleser – und lei­der auch immer weniger Anzeigenkun­den und Zeitun­gleser, die mor­gens noch richtig rascheln wollen. Online ist das Zauber­wort, dem sich auch die NN stellen müssen.

 

Die NN ist eine der größten Region­alzeitun­gen Deutsch­lands. Zusam­men mit seinen etwa 70 Region­alaus­gaben und der Nürn­berg­er Zeitung erzielt das Blatt eine Auflage von etwa 240.000 im Jahr.

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Wie weib­lich ist die Stadt?

Besuch im Muse­um für Frauenkul­tur Burgfarrnbach

 

Unter der Leitung von Eri­ka Schnei­der, trafen sich am „Kul­tur­di­en­stag“, dem 10.07.2018, eine inter­essierte Gruppe von Damen im Muse­um für Frauenkul­tur im Marstall von Schloss Burgfarrnbach.

 

Was macht denn nun eine Stadt weib­lich? Wie weib­lich ist Fürth? Oder unsere Part­ner­städte Limo­ges, Mar­maris, Midoun, Pais­ley oder Xylokas­tro? Was macht das – weib­liche — Leben in Fürth eigentlich aus? Oder das in unseren Part­ner­städten? Viele Fra­gen, die frau sich angesichts des gewählten Titels stellt, der auf jeden Fall neugierig macht.

 

Der Gedanke zu dieser sehr inter­es­san­ten Ausstel­lung kam in Zuge der Aktiv­itäten zur 200-jähri­gen Stadter­he­bung. Ein Pro­jekt wie geschaf­fen für die emer­i­tierte Pro­fes­sorin Gudrun Cypri­an, die an der Bam­berg Uni­ver­sität Sozial­wis­senschaften lehrte. Zusam­men mit ihren Mit­stre­i­t­erin­nen stellte sind eine wun­der­bare, leb­hafte und dur­chaus auch amüsante

Ausstel­lung zusam­men, die nicht nur mit ‘bun­ten Bild­chen” arbeit­et, son­dern sozial­wis­senschaftlich recher­chiert ist und somit auch fundierte Dat­en liefert.

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Deshalb das Faz­it gle­ich zu Anfang: Hinge­hen! Es lohnt sich — und nicht nur für

Frauen. Und was macht nun eine Stadt weib­lich? Die Präsenz sel­biger! Sicht­bar im alltäglichen Leben, in der Arbeitswelt, in Kun­st, Kul­tur und Wissenschaft.

 

Das Kura­toren-Team um Gudrun Cypri­an reiste auf eigene Kosten in Fürths Partner-

städte, um mehr über das Leben der Frauen dort zu erfahren. Und dass sie damit Erfolg

hat­ten zeigte sich spätestens als Repräsen­tan­tinnen aus Limo­ges, Mar­maris, Midoun, Pais­ley und Xylokas­tro zur Eröff­nung nach Burg­far­rn­bach kamen und begeis­tert mit­feierten. Jet­zt kon­nten sie bestaunen, wie geschickt ihre Beiträge in Form von, Bildern Por­traits und Geschicht­en sowie Instal­la­tio­nen umge­set­zt wurden.

 

Und natür­lich ließen sich auch die Fürther Kün­st­lerin­nen nicht lange bit­ten, wie kun­stvolle wie orig­inelle Ausstel­lungsstücke wie die Plex­i­glas­git­ter, oder die buch­stäbliche Kun­st am Bau, die bun­ten Bän­der der Bar­bara Engel­hard, zeigen.

 

Unser her­zlich­er Dank an Frau Cypri­an für diese höchst inter­es­sante und kurzweilige Führung!

 

Mehr zur Ausstel­lung, zu Vorträ­gen, Aktio­nen und Work­shops unter www.frauenindereinenwerlt.de. Die Ausstel­lung schließt a, 31.10.2018.

Impressionen vom Besuch des Ballettstudios arabesque am 06.Mai

Wir bedanken uns beim Bal­lettstu­dio arabesque ( bei Julia Vitez und ihren Schü­lerin­nen ) für den abwech­slungsre­ichen und gelun­genen Nachmittag.

Wir kom­men bes­timmt wieder!!