Der Seniorenrat der Stadt Fürth
heißt Sie auf seinen Seiten herzlich willkommen

Liebe Senior­in­nen und Senioren,

die städt. Fach­stelle für Senior­in­nen und Senioren und die Belange von Men­schen mit Behin­derung feiert ihren 20jährigen Geburt­stag. Wir grat­ulieren ganz her­zlich und sind froh, dort mit der Senioren­beauf­tragten Chris­tiane Schmidt und ihrer Kol­le­gin Josephin Opp zwei so engagierte Unter­stützerin­nen für die Seniore­nar­beit in unser­er Stadt zu haben.

Während der Senioren­rat 1995 schon per Satzung vom Stad­trat gegrün­det wurde, dauerte es noch 8 Jahre bis endlich eine haup­tamtliche Stelle geschaf­fen wurde (und diese auch nur in Teilzeit), die sich auss­chließlich um die Belange von Senioren*innen küm­mert. Zu ver­danken war das vor allem dem dama­li­gen Senioren­rat und seinem Vor­sitzen­den Adi Meis­ter, der den neu gewählten Ober­bürg­er­meis­ter Dr. Thomas Jung und den Stad­trat überzeu­gen kon­nte, dass allein mit Ehre­namtlichen keine dauer­haft erfol­gre­iche Seniore­nar­beit geleis­tet wer­den kann. Zwis­chen­zeitlich ist nicht nur die Zahl der älteren Men­schen über 65 in Fürth auf fast 25.000 gestiegen, son­dern auch die Auf­gaben haben sich geän­dert bzw. erweit­ert. Lag früher das Augen­merk vor allem darauf Ver­anstal­tun­gen zu organ­isieren, so wur­den durch das senioren­poli­tis­che Gesamtkonzept ab 2019 auch die Wün­sche und Bedarfe der Älteren in allen Bere­ichen des Lebens in den Mit­telpunkt der Seniore­nar­beit gestellt.

Der Senioren­rat hat deshalb für die Bewäl­ti­gung dieser vielfälti­gen Auf­gaben eine Auf­s­tock­ung des Per­son­als in der Fach­stelle gefordert. Allein die Tat­sache, dass die Men­schen immer älter wer­den, schre­it nach höherem Beratungs­be­darf und auch nach Lösun­gen wie z.B. bei der Sich­er­stel­lung wohnort­na­her Ver­sorgung, Schaf­fung von Tre­ff­punk­ten gegen Ein­samkeit in allen Stadt­teilen, neuen Wohn­mod­ellen für Allein­lebende (sog. Alten-WGs), Verbesserung der Verkehrsan­bindun­gen im ÖPNV, usw.  Immer mehr Prob­leme müssen auch poli­tisch gelöst wer­den. Dazu gehören z.B. bessere Nach­sorge nach Kranken­hausaufen­thal­ten, Auf­s­tock­ung von Geri­atrie-plätzen, der Kampf gegen die Alter­sar­mut, bezahlbar­er Wohn­raum und bezahlbare Energiekosten. Was ist der Stadt das Woh­lerge­hen ihrer Senioren*innen wohl wert?

Warten wir die Haushalts­ber­atun­gen mal ab! Wir wer­den es erfahren.

Eine gute Zeit

Bis zum näch­sten Mal

Ihr Senioren­rat