Der neugewählte Vorstand besteht aus aus folgenden 5 Mitgliedern:
- Inge Hartosch (Vorsitzende)
- Hans Schwendinger, (Stellvertreter)
- Angelika Franzen (Stellvertreterin)
- Klaus Ströhlein (Stellvertreter)
- Gundi Budzinski (Schriftführerin)
Der Vorstand tagt mindestens einmal im Monat. In der ersten Sitzung am 21.02.2022 wurden die verschiedensten Aufgaben verteilt und die Klausurtagung für den 08.03.2022 vorbereitet. Dort wurde die interne Organisation des SR vorgestellt, die Seniorenräte*Innen auf Ihre Rechte und Pflichten hingewiesen,. Ziele für die nächsten 4 Jahre definiert und die Aufgabenbereiche gebildet, zu denen dann ihren Neigungen entsprechend sich die Mitglieder zuordneten.
Diese Bereiche sind:
- Gesundheit, Bewegung, Ernährung und Verbraucherschutz
- Kultur, Bildung, neue Medien, Stadtteilnetzwerkbetreuung
- Stadtentwicklung und ‑planung, Klima‑, Natur- und Umweltschutz, Sicherheit und Verkehr
- Wohnen im Alter, Soziales, Teilhabe, Integration und Generationendialog
Am 31.03.2022 haben Angelika Franzen und die Vorsitzende Inge Hartosch mit der FN ein sehr ausführliches Gespräch geführt, um vor allem die bisher magere Präsenz in der Zeitung anzusprechen. Daraufhin wurde uns Verbesserung zugesagt und hat sich zwischenzeitlich schon gezeigt:
- Bericht zu unserer generellen Arbeit und unseren Zielen in den nächsten 4 Jahren.
- Artikel zu fehlendem Treffpunkt für größere Veranstaltungen und fehlenden Toilettenanlagen, usw.
- Leider konnte das leerstehende Gebäude des ehemaligen „Vapiano“ als generationenübergreifender Treffpunkt nicht umgesetzt werden. In Planung ist jedoch ein solcher Treffpunkt im ehem. Lokschuppen an den
Da grundsätzlich die Öffentlichkeitsarbeit immer verbesserungsfähig ist, hat sich ein Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit gebildet (A. Franzen, Kl. Ströhlein, Hans Anderer), der sich um eine neue Homepage kümmern. Diese ist zwar aufgrund der größeren Möglichkeiten und besseren Inhaltsdarstellung kostenpflichtig, aber die 9,99 € mtl. dürften es wert sein. Bis zur Fertigstellung wird die bisherige Homepage parallel geführt. Jeder Ausschuss hat einen sog. Pressesprecher, der die Eintragungen dort in Abstimmung mit der Vorsitzenden aktualisieren soll.
Aufgrund der steigenden Anzahl der Angebote für Senioren*Innen (beworben im Veranstaltungsflyer „tagaktiv“ steigt auch der Arbeitsaufwand in der fübs, die darüber hinaus das seniorenpolitische Gesamtkonzept in der Umsetzung vorantreiben soll. Deshalb hat der Vorstand 4 vergleichbare Städte angeschrieben, wie die Personalausstattung in den dortigen Seniorenämtern ist. Wir sind der Meinung, dass ca. 24.000 Senioren*Innen nicht auf Dauer von 34 Wochenstunden der Seniorenbeauftragten und 19,5 Stunden einer Sachbearbeiterin aufgefangen werden können. Als einzige Stadt antwortete Erlangen, die eine erheblich bessere Personaldecke im Seniorenamt vorweisen kann (4 x soviel). Die andere Lösung wäre die Angebote wieder zu reduzieren und das ist u.E. keine Lösung. Deshalb gilt eine Aufstockung des dortigen Personals als vordringliche Aufgabe in Zukunft. Bei den Anfang 2023 stattfindenden Gesprächen mit dem OB, den Stadtratsfraktionen sowie dem Sozialreferenten Dr. Döhla wird das vorrangig diskutiert.
Weitere Themen, die in diesen Gesprächsrunden einfließen sollen, sind:
- Umgang mit der Altersarmut in Fürth.
- Fehlende öffentliche Toiletten insbesondere am Hauptbahnhof und an stark frequentierten Plätzen im Freizeitbereich.
- Fehlende Werbeflächen für den Pflegestützpunkt und die fübs vor dem Hauseingang Alexanderstr. 9 (auch fehlt ein Hinweisschild Ecke Schwabacher Str./Alexanderstr.).
Die Sparkasse Fürth war dankenswerterweise wieder bereit die Arbeit des Seniorenrats – hier explizit für die Erstellung der neuen Homepage – mit 2000 € zu unterstützen.
Ein Wort In eigener Sache zum Schluss:
Nachdem Integrationsbeirat und Jugendrat Aufwandsentschädigungen für ihre Sitzungen erhalten, wurde mit dem Behindertenrat ein gemeinsamer Antrag formuliert dies auch für den SR und BR festzulegen. Bis Oktober sollte eigentlich eine Entscheidung des Stadtrats vorliegen, was jedoch nicht der Fall ist. Hier muss nachgefragt werden.
Hans Schwendinger, 10.11.2022