Tätigkeitsbericht Vorstand — Aktivitäten Januar bis Dezember 2022

Der neugewählte Vor­stand beste­ht aus aus fol­gen­den 5 Mitgliedern:

  • Inge Har­tosch (Vor­sitzende)
  • Hans Schwendinger, (Stel­lvertreter)
  • Ange­li­ka Franzen (Stel­lvertreterin)
  • Klaus Ströh­lein (Stel­lvertreter)
  • Gun­di Budzin­s­ki (Schrift­führerin)

Der Vor­stand tagt min­destens ein­mal im Monat. In der ersten Sitzung am 21.02.2022 wur­den die  ver­schieden­sten Auf­gaben verteilt und die  Klausurta­gung für den 08.03.2022 vor­bere­it­et.  Dort wurde die interne Organ­i­sa­tion des SR vorgestellt, die Seniorenräte*Innen auf Ihre Rechte und Pflicht­en hingewiesen,. Ziele für die näch­sten 4 Jahre definiert und die Auf­gaben­bere­iche gebildet, zu denen dann ihren Nei­gun­gen entsprechend sich die Mit­glieder zuordneten.

Diese Bere­iche sind:

  • Gesund­heit, Bewe­gung, Ernährung und Verbraucherschutz
  • Kul­tur, Bil­dung, neue Medi­en, Stadtteilnetzwerkbetreuung
  • Stad­ten­twick­lung und ‑pla­nung, Klima‑, Natur- und Umweltschutz, Sicher­heit und Verkehr
  • Wohnen im Alter, Soziales, Teil­habe, Inte­gra­tion und Generationendialog

Am 31.03.2022 haben Ange­li­ka Franzen und die Vor­sitzende Inge Har­tosch mit der FN ein sehr aus­führlich­es Gespräch geführt, um vor allem die bish­er magere Präsenz in der Zeitung anzus­prechen. Daraufhin wurde uns Verbesserung zuge­sagt und hat sich zwis­chen­zeitlich schon gezeigt:

  • Bericht zu unser­er generellen Arbeit und unseren Zie­len in den näch­sten 4 Jahren.
  • Artikel zu fehlen­dem Tre­ff­punkt für größere Ver­anstal­tun­gen und fehlen­den Toi­let­te­nan­la­gen, usw.
  • Lei­der kon­nte das leer­ste­hende Gebäude des ehe­ma­li­gen „Vapi­ano“ als gen­er­a­tio­nenüber­greifend­er Tre­ff­punkt nicht umge­set­zt wer­den. In Pla­nung ist jedoch ein solch­er Tre­ff­punkt im ehem. Lokschup­pen an den

Da grund­sät­zlich die Öffentlichkeit­sar­beit immer verbesserungs­fähig ist, hat sich ein Arbeit­skreis Öffentlichkeit­sar­beit gebildet (A. Franzen, Kl. Ströh­lein, Hans Ander­er), der sich um eine neue Home­page küm­mern. Diese ist zwar auf­grund der größeren Möglichkeit­en und besseren Inhalts­darstel­lung kostenpflichtig, aber die 9,99 € mtl. dürften es wert sein. Bis zur Fer­tig­stel­lung wird die bish­erige Home­page par­al­lel geführt. Jed­er Auss­chuss hat einen sog. Press­esprech­er, der die Ein­tra­gun­gen dort in Abstim­mung mit der Vor­sitzen­den aktu­al­isieren soll.

Auf­grund der steigen­den Anzahl der Ange­bote für Senioren*Innen (bewor­ben im Ver­anstal­tungs­fly­er „tagak­tiv“ steigt auch der Arbeit­saufwand in der fübs, die darüber hin­aus das senioren­poli­tis­che Gesamtkonzept in der Umset­zung vorantreiben soll. Deshalb hat der Vor­stand 4 ver­gle­ich­bare Städte angeschrieben, wie die Per­son­alausstat­tung in den dor­ti­gen Seniorenämtern ist. Wir sind der Mei­n­ung, dass ca. 24.000 Senioren*Innen nicht auf Dauer von 34 Wochen­stun­den der Senioren­beauf­tragten und 19,5 Stun­den ein­er Sach­bear­bei­t­erin aufge­fan­gen wer­den kön­nen. Als einzige Stadt antwortete Erlan­gen, die eine erhe­blich bessere Per­son­aldecke im Seniore­namt vor­weisen kann (4 x soviel). Die andere Lösung wäre die Ange­bote wieder zu reduzieren und das ist u.E. keine Lösung. Deshalb gilt eine Auf­s­tock­ung des dor­ti­gen Per­son­als als vor­dringliche Auf­gabe in Zukun­ft. Bei den Anfang 2023 stat­tfind­en­den Gesprächen mit dem OB, den Stad­trats­frak­tio­nen sowie dem Sozial­ref­er­enten Dr. Döh­la wird das vor­rangig diskutiert.

Weit­ere The­men, die in diesen Gespräch­srun­den ein­fließen sollen, sind:

  • Umgang mit der Alter­sar­mut in Fürth.
  • Fehlende öffentliche Toi­let­ten ins­beson­dere am Haupt­bahn­hof und an stark fre­quen­tierten Plätzen im Freizeitbereich.
  • Fehlende Wer­be­flächen für den Pflegestützpunkt und die fübs vor dem Hau­sein­gang Alexan­der­str. 9 (auch fehlt ein Hin­weiss­child Ecke Schwabach­er Str./Alexanderstr.).

Die Sparkasse Fürth war dankenswert­er­weise wieder bere­it die Arbeit des Senioren­rats – hier expliz­it für die Erstel­lung der neuen Home­page – mit 2000 € zu unterstützen.

Ein Wort In eigen­er Sache zum Schluss:

Nach­dem Inte­gra­tions­beirat und Jugen­drat Aufwand­sentschädi­gun­gen für ihre Sitzun­gen erhal­ten, wurde mit dem Behin­derten­rat ein gemein­samer Antrag for­muliert dies auch für den SR und BR festzule­gen. Bis Okto­ber sollte eigentlich eine Entschei­dung des Stad­trats vor­liegen, was jedoch nicht der Fall ist. Hier muss nachge­fragt werden.

Hans Schwendinger, 10.11.2022