Nachdem sich alle getroffen hatten und die Verkehrsregeln und die Verhaltensweisen für das Fahren in der Gruppe erklärt waren, ging es los.
Der Weg ist schnell beschrieben. Vom Karlssteg im Stadtpark sind 20 E‑Biker über Poppenreuth nach Neuhof in den Sebalder Reichswald gefahren. Bei Buchenbühl ist die Gruppe Richtung Ziegelstein abgebogen und mittags im Biergarten Tucherhof eingekehrt. Nach Hause ging es am Flughafen-Terminal vorbei über Buch zurück nach Fürth.
Bei den Radtouren des Seniorenrats ist jeder willkommen, der ein verkehrssicheres E‑Bike und einen Fahrrad-Helm hat. Die Touren sollen allen Spaß machen: denen, die gerade aufs E‑Bike umgestiegen sind und denen, die viel mit dem Rad unterwegs sind.
Damit sich alle sicher fühlen können, sind die Touren so geplant, dass viel befahrene Straßen vermieden werden. Aber das lässt sich nicht immer vermeiden, denn in unserem Großraum herrscht auch auf sich ruhigen Nebenstraßen manchmal viel Verkehr.
Auf dem Video, das im Sebalder Reichswald gedreht wurde, kann man erkennen, wie lang eine Gruppe mit 20 Radfahrern sein kann. Wenn wir auf einer Straße fahren müssen, verlangt das von den Autofahrern, die eine solche Schlange oft nicht überholen können, viel Geduld. Es scheint aber so zu sein, dass alle, die unter der Woche am Vormittag unterwegs sind, mehr Zeit und Geduld haben, als die im Berufsverkehr.
Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist das Fahren in so einer großen Gruppe zumindest beim ersten Mal ungewohnt und erfordert viel Konzentration. Man muss ja sowohl auf den Verkehr als auch auf die Menschen vor und hinter sich achten. Für die Organisatoren ist es aber immer wieder schön zu sehen, wie alle aufeinander Rücksicht nehmen.