Donnerstag 20.03.2025 um 14:00 Uhr
Jahrhundertelang haben jüdische Bürger*innen das Leben in ihrer Heimaltstadt mitgestaltet. Sie haben hier gearbeitet, gelebt und sind auch hier gestorben und bestattet worden. Als der alte Friedhof an der Schlehenstraße nicht mehr erweitert werden konnte, wurde ein ca. 18.000 qm großes Areal an der Erlanger Straße von der Stadt Fürth erworben und sollte für 292 Jahre reichen.
Die offizielle Eröffnung fand 1904 statt, die erste Bestattung im Jahre 1906. Der Vortrag nach dem Buch von Gisela Naomi Blume
informiert über die Geschichte des Friedhofs, jüdische Bestattungsrituale und zeigt exemplarisch einige ausgewählte Grabstätten.
Dauer: ca. eine Stunde ohne Pause.
Ort: Stadtmuseum Fürth, Ottostraße 2
Unkostenbeitrag: 2 €
Anmeldung ab 10.02. bei der fübs (974‑1785