4. Amtszeit: 2005 – 2007: Die 3. Amtsperiode des Vorsitzenden Adi Meister
Am 1. Dezember 2004 wählten 65 Delegierte aus 15 seniorenvertretenden Einrichtungen den neuen Seniorenbeirat.
Die konstituierende Sitzung mit der Wahl des Vorstandes fand am 12. Januar 2005 statt. Der neue Vorstand setzte sich nun wie folgt zusammen:
Adi Meister wurde als Vorsitzender bestätigt.
Gerhard Grabner wurde neu in den Vorstand gewählt,
Karl Hafenrichter als stellvertretender Vorsitzender bestätigt,
Erika Schneider wurde als Schriftführerin gewählt.
Die Vielfältigkeit der Tätigkeiten des Seniorenbeirates wurde zu Beginn 2005 in 12 Ausschüssen gegliedert:
Horst Grüner und Gerda Lugert: Altenarbeit und Wohnberatung
Joachim Frommann: Kultur
Hans Heidötting: Medien und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Gerhard Grabner: Medizin
Horst Grüner: Migranten
Heinrich Gabler: Mobile Aktive (Veranstaltungen)
Herbert Bueren, Erika Hefele, Karl Hafenrichter: Parteien & Stadtrat
Werner Graf, Alfons Kirchner, Heinz Eskofier: Satzung
Egon Dennerlein: Sicherheit
Dieter Hohnhaus, Erika Hefele: Soziales, Armut im Alter, Büroorganisation
Gerhard Grabner, Adi Meister, Karl Hafenrichter: Sponsoring
Klaus Grunert, Hans-Jürgen Bühn: Verkehr
Gerhard Uhlherr rückte Mitte 2006 nach dem Tod eines gewählten Seniorenrats nach. Gleichzeitig wurden die Tätigkeiten Migration, Soziales und Armut im Alter an Gerhard Uhlherr übertragen, um Horst Grüner und Dieter Hohnhaus zu entlasten.
Gerhard Uhlherr übernahm zusätzlich den neu gegründeten Arbeitsausschuß Regionale und überregionale Kontakte.
Am 17. Februar 2006 nahm der Seniorenbeirat Ehrungen für hervorragende Verdienste in der Seniorenarbeit vor. Urkunden wurden übergeben an
· OB Dr. Thomas Jung,
· Ernst Raml, für die Herzsportgruppe TV 1860,
· Hatto Bauer, für die Leupold-Stiftung.
In 2006 wurde der Seniorenbeirat in Seniorenrat umbenannt. Die Einrichtung der Seniorenvertretung in Fürth stand nie einem anderen Rat der Stadt als Beirat zur Seite, sondern war von Anfang an eine eigenständige öffentliche Einrichtung der Stadt Fürth. Ein neues Logo war die Folge und wurde zusammen mit verantwortlichen der Stadt geschaffen.
In gemeinsamer Arbeit mit der städtischen Fachstelle übernahm ein Arbeitskreis die Vorbereitung der Veranstaltung „Seniorentag 2006 – Alter hat Zukunft“. Mehr als 5000 Besucher nahmen am 17. März 2006 an der Veranstaltung im Kulturforum teil.
Sitzungen der LSVB (Landesseniorenvertretung in Bayern) und des Bezirksseniorenrates wurden durch Mitglieder des Vorstandes und die Mitarbeit in den Gremien durch Adi Meister wahrgenommen.
Am 22. September 2006 wurde das 10jährige Jubiläum des Seniorenbeirates der Stadt Fürth mit geladenen Gästen aus Politik, Seniorenvertretungen, Wohlfahrtsverbänden, und der Presse gefeiert. Details können der Broschüre (siehe Homepage), die im Wesentlichen Adi Meister erstellt hat, entnommen werden.
Das Netzwerk wurde in Richtung Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten (Schwabach, Erlangen, Nürnberg, Landkreis Fürth — SENF) ausgebaut, um Austausch und Gemeinsamkeiten zu schaffen und die Wirksamkeit in Politik und gegenüber Verbänden und Einrichtungen zu verbessern.
Um möglichst viele neue Mitglieder für den Seniorenrat zu gewinnen, wurde in 2006 mit dem Slogan „Auf jeden kommt es an!“ geworben.
„Hinter jedem dieser ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer stehen Erfahrungen, Hoffnungen und Zukunftsideen. All das hat Einfluss auf die Qualität des Seniorenrates. Keiner ist nur ein Rädchen, jeder kann dort, wo er steht und wo er seine Qualitäten hat, was bewirken. So, wie wir die Lebensverhältnisse älterer Menschen in Fürth mitgestalten und bei den individuellen Lebensbedürfnissen berücksichtigen, hat es Auswirkung auf die Gesellschaft.“