6. Amtszeit: 2011 – 2013: Die Zeit des Vorsitzenden Hans Heidötting
Am 23.11.2010 wählten 83 Delegierte aus 23 seniorenvertretenden Einrichtungen den neuen Seniorenbeirat.
Die konstituierende Sitzung mit der Wahl der 3 Vorstände plus des Schriftführers fand am 14.12.20110 statt. Der neue Vorstand setzte sich nun wie folgt zusammen:
Hans Heidötting: Vorsitzender
Elke Efstratiou: stellvertretender Vorsitzende
Alfons Kirchner: stellvertretender Vorsitzender,
Peter Göppl: Schriftführer
Unterstützt wurde der Vorstand bei den Aufgaben Organisation und Finanzen durch die gewählten Seniorenratsmitglieder:
Dieter Hohnhaus und
Reinhold Schulz.
In der ersten Klausurtagung unter der Leitung des neu gewählten Vorstandes, am 5.2.2011, wurden die Arbeitsausschüsse und deren Mitglieder bestimmt.
Die 12 Ausschüsse aus der Ära von Adi Meister wurden in 5 Ausschüssen zusammen gefasst, um in größeren Arbeitsgruppen mehr Gemeinsamkeit zu erreichen.
Adolf Schneider: Gesundheit und Medizin
Erika Schneider: Kultur
Karl Hafenrichter: Regionale und überregionale Kontakte
Alfons Kirchner: Sicherheit und Verkehr
Jürgen Schönborn: Wohnen im Alter
Neben dem gewählten Vorstand und den Arbeitsausschüssen sind vier Aufgaben durch nichtgewählte ehrenamtliche Helfer betreut worden:
Lothar Oehlen: Er übernahm die Erstellung und Pflege der ersten Homepage des Seniorenrates. Damit konnten nun alle Menschen unserer Stadtgesellschaft zeitnah informiert werden.
Reinhard Stadler: Er sorgte für eine Verbesserung der Darstellung des Seniorenrates in den Medien. Als Medienbeauftragter unterstützte er den Vorstand sowie die Ausschüsse.
Walter Köhler: Er leitete das Projekt SiSenior des Ausschusses Sicherheit und Verkehr. SiSenior ist ein Projekt zur vorbeugenden Verhütung von Straftaten gegenüber älteren Menschen aus dem gemeinsamen Programm mit der Polizeidirektion Fürth zur Verbrechensbekämpfung.
Walter Schwarz: Als erfahrener Chorleiter in Fürth unterstützte und beriet er den Ausschuss bei Kulturveranstaltungen. Kultur ist ein wichtiges Bindeglied zur Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlichen Leben nach der Beendigung des beruflichen Lebensabschnittes.
Die Ziele während dieser Amtszeit wurden wie folgt gesehen:
Der Seniorenrat unterstützt ältere Menschen so lange wie möglich selbstbestimmt und unabhängig zu leben und zu wohnen.
Der Seniorenrat trägt dazu bei, das Altersbild in unserer Gesellschaft positiv zu beeinflussen und Vorurteile abzubauen.
Der Seniorenrat ermutigt ältere Menschen sich aktiv für die Interessen und Belange zu engagieren und sich damit als wichtig und wertvoll in unserer Gesellschaft zu erleben.
Der Seniorenrat vertritt die Interessen der älteren Menschen unserer Stadt, unabhängig von Nationalität, Religion, Geschlecht, sozialer Stellung und Einkommen.
Der Seniorenrat informiert und schafft Möglichkeiten der Begegnung und wirkt somit der Vereinsamung entgegen.
Mehrere Anträge wurden über den Oberbürgermeister nach Beschlussfassung durch die Vollversammlung an den Stadtrat gestellt, zu:
- Klarer Absage des SR an jegliche Form von Radikalismus,
- Sicherheit auf öffentlichen Plätzen und Straßen,
- Kontaktbeamte bei der Polizeiinspektion und mehr Fußstreifen in der Stadt,
- Öffentliche Toilette am U‑Bahn-Halt Hardhöhe,
- Regelung über das Radfahren in der Fußgängerzone,
- Anschaffung eines E‑Service-Mobils für den Friedhof,
- Auskunft über den Brandschutz in den Fürther Altenheimen,
- Ergänzung des Begriffs „Senioren“ bei der Bezeichnung des Referats IV,
- Einrichtung eines „Runden Tisches: WOHNEN“ – bezahlbarer Wohnraum,
- Einrichtung einer ehrenamtlichen Stelle zu Wohnraumberatung und Anpassung.