Der Seniorenrat der Stadt Fürth
heißt Sie auf seinen Seiten herzlich willkommen

Liebe Senior­in­nen und Senioren,

ergänzend zur bere­its aufgelegten Vor­sorgemappe ist ab sofort nun noch eine Not­fallmappe bei uns am Info­s­tand vor unserem Büro Königstr. 86 erhältlich. Damit gibt es für alle Not­fälle, im Krankheits- wie im Todes­fall, für Ange­hörige bzw. den Ret­tungs­di­enst und den Notarzt die aller­wichtig­sten Infor­ma­tio­nen ohne lange suchen zu müssen. Natür­lich soll­ten bei­de Map­pen möglichst im Ein­gangs­bere­ich bzw. neben dem Tele­fon oder am Nacht­tisch hin­ter­legt wer­den. Sie kön­nen die Map­pen außer beim Senioren­rat sowohl in der Fübs, Alexan­der­str. 9 als auch in den Stadt­teil­büros und natür­lich bei der Sparkasse Fürth, Maxs­traße, kosten­los abholen.

Noch eine Infor­ma­tion möcht­en wir Ihnen nicht vorenthalten:

Die Stadt Fürth hat vor zwei Jahren für den Lan­desse­nioren­rat drei Delegierte benan­nt. Das sind neben der Vor­sitzen­den Inge Har­tosch noch Ulrich Schu­berth, der Vor­sitzende des Auss­chuss­es Wohnen im Alter, Soziales, Teil­habe, Inte­gra­tion und Gen­er­a­tio­nen­di­a­log und unser Vor­standsmit­glied Gun­di Budzin­s­ki, die auch für den Bezirk Mit­tel­franken dem Vor­stand des Lan­desse­nioren­rats ange­hört.  Das Beschlussgremi­um dieses Lan­desse­nioren­rats ist die Lan­desver­samm­lung, in der Delegierte aller Kom­munen im Freis­taat Anträge an die Staat­sregierung stellen kön­nen. Das waren – um nur einige zu nen­nen – dieses Jahr u.a. fol­gende Themen:

  • Bar­ri­ere­freie Bahn­höfe nach einem Zeitplan
  • Min­dest­stan­dards für Betreutes Wohnen
  • Sicherung der Sta­bil­ität von Kranken- und Pflegeversicherung
  • Erhöhung der Förderung für kom­mu­nale Quartier­spro­jek­te durch den Freistaat
  • Keine Aus­gren­zung der älteren Bevölkerung durch Digitalisierung
  • Keine Par­al­lel­nutzung von Gehwe­gen für Fußgänger, Rad­fahrer und E‑Scootfahrer
  • Geset­zliche Ver­ankerung kom­mu­naler Seniore­nar­beit als Pflich­tauf­gabe, Infrastrukturverantwortung

Es ist wichtig, nicht nur auf örtlich­er Ebene die Prob­leme, Wün­sche und Bedürfnisse der Älteren anzuge­hen, son­dern in der Lan­despoli­tik ins Bewusst­sein zu rufen und Verbesserun­gen einzufordern.

Wir müssen lauter wer­den, wenn dem demografis­chen Wan­del effek­tiv begeg­net wer­den soll. Neben den Recht­en, die Kinder und Jugendliche kraft Geset­zes haben, fordern die Senioren­vertre­tun­gen auch Rechte für Ältere. Lob­huldigun­gen auf unsere Lebensleis­tun­gen sind zwar schön, aber nicht hil­fre­ich. Eben­so Wertschätzun­gen für ehre­namtliche Hil­fe. Alt wer­den gibt es nicht zum Null­tarif. Und das muss allen bewusst wer­den, wenn der soziale Zusam­men­halt geschafft wer­den soll.

Ihr Senioren­rat